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Dtsch Med Wochenschr 1911; 37(5): 204-207
DOI: 10.1055/s-0028-1130426
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1130426
Die Behandlung des Schleimhautlupus1)
1) Vortrag, gehalten im Verein für innere Medizin und Kinderheilkunde in Berlin am 19. Dezember 1910. (Diskussion siehe No. 4, S. 188.)Further Information
Publication History
Publication Date:
22 June 2009 (online)
Zusammenfassung
Mit chirurgischen Methoden ist ohne Schädlichkeit beim Schleimhautlupus Erfolg zu erzielen. Wenn auch wirkliche Heilung seltener, so ist doch gewöhnlich eine „soziale” Heilung möglich, weil die Rezidive mit der Zeit seltener und leichter auftreten; länger fortgesetzte, öftere Kontrolle ist notwendig. Die Schleimhaut erheischt in jeder Weise die gleiche Aufmerksamkeit wie die Epidermis; mithin ist bei jedem Lupusfall, ohne Rücksicht auf scheinbare Geringfügigkeit oder Isolierung auf Außenhaut, grundsätzlich ein Rhino-Laryngologe zuzuziehen. Am aussichtsvollsten ist die Bekämpfung und Erkennung der oft gänzlich latenten Krankheitsanfänge, wofür sich die Bildung spezieller Organisationen empfiehlt.