Dtsch Med Wochenschr 1953; 78(3): 90-92
DOI: 10.1055/s-0028-1131208
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur Klinik und Therapie der Hyperostosis cranialis diffusa

K. Schatter
  • Facharzt für innere Krankheiten, Schleswig
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Publication Date:
21 April 2009 (online)

Zusammenfassung

Nach kurzem Überblick über die häufigsten Formen der kraniellen Hyperostosen und über die derzeitige Auffassung ihrer Genese wird über eine Patientin mit Hyperostosis cranialis diffusa berichtet.

Therapeutisch erwies sich, vor allem zur Beseitigung der Kopfschmerzen, die Behandlung mit Hydergin als wirkungsvoll. Die Hyderginwirkung wird weniger auf eine Gefäßerweiterung bezogen als auf einen zentral-sedativen bzw. regulatorischen Effekt.

Die asthenischen Muskelstörungen waren nach versprechenden Anfangserfolgen mit der Kombination Ephynal und Prostigmin nur vorübergehend zu beeinflussen.

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