Zur Entstehung des Morbus Basedow

H. W. Bansi; J. Kracht; U. Kracht; J. Meissner

doi:10.1055/s-0028-1131247

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Dtsch Med Wochenschr 1953; 78(8): 256-260
DOI: 10.1055/s-0028-1131247

Klinik und Forschung

Zur Entstehung des Morbus Basedow

Praktisch wichtige Ergebnisse experimenteller Arbeiten¹ H. W. Bansi, J. Kracht, U. Kracht, J. Meissner

Tuberkulose-Forschungsinstitut Borstel, Institut für experimentelle Biologie und Medizin (Direktor: Prof. Dr. Dr. E. Freerksen) und der I. Medizinischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg, Hamburg (Chefarzt: Prof. Dr. H. W. Bansi)

1 Nach einer am 11. 3. 1952 in der biologischen Sektion des Hamburger Ärztevereins gehaltenen Vortragsserie.

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Publication Date:
21 April 2009 (online)

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Zusammenfassung

Die Schreckthyreotoxikose des Wildkaninchens ist sowohl in bezug auf das pathologisch-anatomische Verhalten der Thyreoidea als auch im Hinblick auf den Jodstoffwechsel ein Modell des menschlichen Basedow.

Es wird die Einwirkung des Jods sowie verschiedener antithyreoidaler Substanzen auf die Schreckthyreotoxikose dargelegt.

Radiojod-Versuche ergaben hinsichtlich Speicherung und Ausscheidung eine überzeugende Parallele zum klinischen Indikatortest der echten Thyreotoxikose.

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