Dtsch Med Wochenschr 1922; 48(3): 92-93
DOI: 10.1055/s-0028-1132690
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Ueber Blutreïnfusion bei 24 Fällen von Graviditas extrauterina rupta2)

Bernhard Töpler - Assistenzarzt
  • Aus der I. Chirurgischen Abteilung des Krankenhauses am Urban in Berlin. (Direktor: Geh.-Rat Körte.)
2) Vorgetragen in der Sitzung der Berliner Gesellschaft für Chirurgie am 24. X. 1921.
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Publication Date:
23 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Bei 24 Fällen schwerster akuter Anämie infolge Graviditas extrauterina rupta ist die Eigenblutreïnfusion mit gutem Erfolge angewandt worden: sämtliche Patientinnen wurden geheilt, Komplikationen sind nicht eingetreten. Im Einzelfall ist oft die Wirkung der Eigenblutreinfusion von der Zufuhr der NaCl-Lösung kaum zu unterscheiden, bei Beobachtung einer größeren Anzahl von Fällen kommt man aber doch zu der Ueberzeugung, daß die Eigenblutreïnfusion geeignet ist, noch manchen Fall zu retten, bei dem die NaCl-Lösung nicht mehr ausreichen würde.

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