Dtsch Med Wochenschr 1933; 59(50): 1855-1856
DOI: 10.1055/s-0028-1141756
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Über eine einfache und zuverlässige Methode zur Überwachung des Behandlungserfolges bei perniziöser Anämie

R. Krüger
  • I. Medizinischen (Direktorial-) Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg. Leiter: Prof. C. Hegler
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Publication Date:
06 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Der bei perniziösen Anämien weit über die Norm erhöhte mittlere Erythrozytendurchmesser ist mittels der auf dem Pijperschen Prinzip beruhenden Erythrozytometrie mit einer für praktische Zwecke hinreichenden Genauigkeit zu bestimmen. Der Besserung des Blutbefundes geht eine meßbare Verkleinerung des Erythrozytendurchmessers parallel, der bis zu normalen Werten zurückgehen kann. Unverändert hoher Durchmesser zeigt das Fortbestehen der pathologischen Blutbildung an. Infolge ihrer einfachen Anwendungsweise ist die Erythrozytometrie ganz besonders zur fortlaufenden Kontrolle des Blutstatus und zur Überwachung des Behandlungserfolges geeignet.

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