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DOI: 10.1055/s-0029-1214402
Originalarbeit

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Adipositas bei bayerischen Jugendlichen: Prävalenz im Trend, soziodemografische Strukturmerkmale und subjektive Gesundheit

Obesity in Bavarian Adolescents: Prevalence in Trend, Sociodemographic Structural Features and Subjective HealthR. Schulz 1 , B. Güther 2 , S. Mutert 3 , J. Kuhn 4
  • 1Ludwigs-Maximilians-Universität, München, Postgradualer Studiengang Öffentliche Gesundheit und Epidemiologie
  • 2TNS Healthcare GmbH, München
  • 3Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, München
  • 4Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim
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Publication Date:
02 June 2009 (online)

Zusammenfassung

Einleitung: Die Weltgesundheitsorganisation zählt die Zunahme der Adipositas zu den wichtigsten Public Health-Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. In Deutschland gehört insbesondere die Prävention von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen derzeit zu den prioritären gesundheitspolitischen Aktionsfeldern. Zur Entwicklung der Adipositas-Prävalenz bei Jugendlichen gibt es jedoch vergleichsweise wenig Evidenz. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Auswertung von Daten zu Adipositas bei Jugendlichen in Bayern und die Untersuchung in Hinblick auf ihre Relevanz für die Gesundheit der Jugendlichen.

Methodik: Grundlage der Untersuchung sind Daten aus einem bayernweiten repräsentativen Survey bei Jugendlichen der Altersgruppe 12–24 Jahren. Es stehen Befragungsdaten aus 3 Erhebungswellen (1995, 2000, 2005) zur Verfügung. Die Daten wurden deskriptiv sowie in Bezug auf den Einfluss der Adipositas auf die Gesundheit mit multiplen binär logistischen Regressionsanalysen ausgewertet.

Ergebnisse: Die Adipositas-Prävalenz bei bayerischen Jugendlichen der Altersgruppe 12–24 ist von 1995 (2,1%) über 2000 (3,1%) bis 2005 (4%) stetig angestiegen. Die Adipositas-Prävalenz nimmt im Altersverlauf zu; sie weist einen deutlichen Sozialgradienten auf, der von 2000 bis 2005 zugenommen hat. Sowohl die Adipositas als auch das Gefühl, zu dick zu sein, erweisen sich in der Regressionsanalyse als eigenständige Einflussfaktoren auf die Gesundheit.

Diskussion: Daten aus den Einschulungsuntersuchungen verschiedener Bundesländer deuten darauf hin, dass die Adipositas bei Kindern im Einschulungsalter nicht mehr zunimmt. Bei Jugendlichen scheint dagegen die Adipositas weiter anzusteigen. Dies legt ein altersspezifisches Monitoring der Entwicklung nahe.

Abstract

Introduction: The World Health Organization counts the increase in obesity as one of the most important public health challenges of the 21st century. In Germany the prevention of obesity among children and adolescents currently holds a high priority on the political public health agenda. There is, however, relatively little empirical evidence for the development of obesity prevalence among adolescents. The objective of this work is to analyse data relating to juvenile obesity in Bavaria and to study its relevance for the health of adolescents.

Methods: The basis for this work is a representative survey among adolescents in the age group 12–24 years. Available are data from three time periods (1995, 2000, 2005). The data were calculated descriptively as well as in relation to the impact of obesity on general health with multiple binary logistic regression analysis.

Results: The obesity prevalence among Bavarian adolescents of the age group 12–24 years has steadily increased from 1995 (2.1%) to 2000 (3.1%) and to 2005 (4%). The obesity prevalence grows with age; it shows a clear social gradient which has become stronger from 2000 to 2005. Obesity as well as the feeling of being overweight emerges from the regression analysis as independent factors influencing the general health.

Discussion: Data from medical checks at primary school enrolment in various German regions indicate that obesity in children of that age is no longer increasing. Among adolescents, however, obesity is still growing. This would recommend an age-specific monitoring of this development.

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