Neue Grundlagen und Theorien zur Verbesserung der Angio-Cine-Densitometrie. V. Der Einfluß des Injektionsmodus der Kontrastsubstanz auf das Meßergebnis bei der Angio-Cine-Densitometrie

Zusammenfassung

Die theoretischen Grundlagen zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit in den Gefäßen des wachen Menschen aus der Verdünnung der eingegebenen Kontrastsubstanz werden erläutert. Während bisher zwei Meßorte zur Erfassung des Geschwindigkeitsprofils erforderlich waren, erscheint nach den dargelegten methodischen Möglichkeiten ein einziger Meßort über der Gefäßstrecke ausreichend. Bei weitgehend konstanter Kontrastmittelverteilung im Blutstrom während des Abtransportes zur Peripherie kann eine Messung auch fernab vom Injektionsort durchgeführt werden. Diese Möglichkeit der Selektion des Meßortes erlaubt die Ausschaltung von Überlagerungen und beseitigt die Schwierigkeiten der Messungen in gekrümmt verlaufenden Gefäßstrecken.

Summary

The theoretical basis for measuring speed of flow in vessels of conscious patients obtained by estimating dilution of injected contrast is described. Previously, measurements at two separate points had to be carried out in order to obtain a flow profile, but with the present method, a single measurement point is adequate. If contrast is distributed evenly in the circulation during its flow to the periphery, the measurement can be carried out at some distance from the point of injection. The ability to select ones point of measurement makes it possible to avoid areas covered by overlying shadows and eliminates the difficulties inherent in measurements in curved vessels.

Neue Grundlagen und Theorien zur Verbesserung der Angio-Cine-Densitometrie. IV. Der Einfluß einer nicht-kontinuierlichen, pulsierenden Strömung auf das Meßergebnis der Angio-Cine-Densitometrie