Radiopraxis 2010; 3(1): 4-7
DOI: 10.1055/s-0030-1251882
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Publication Date:
05 May 2010 (online)

Boris Cubranic

Jahrgang 1975. 1995 Examen zum MTRA an der Berufsfachschule in Mannheim. 1996–2007 MTRA am Universitätsklinikum Mainz, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Seit 2000 CT-Beauftragter und Leitung/Organisation zahlreicher CT-Seminare für MTRA und Radiologen. 2006 bis 2009 im Vorstand des VMTB. Seit 2008 leitender MTRA der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin im Katholischen Klinikum Mainz. Tätigkeitsschwerpunkte: alle bildgebenden Verfahren in der Röntgendiagnostik, vor allem aber fundierte Kenntnisse in der Computertomografie (Single Slice CT bis zur MSCT).

Warum arbeiten Sie mit bildgebenden Verfahren?

Ich arbeite mit bildgebenden Verfahren, weil ich gerne Technik und sowohl fachliche als auch soziale Kompetenz im Umgang mit Patienten verbinde.

Auf welche Entwicklungen in Ihrem Fach warten Sie mit großer Neugier?

Neugierig macht mich die Weiterentwicklung im Schnittbildbereich MSCT/MRT. Immer weiter fortschreitende Technologien wie eine schnellere „zeitliche Auflösung“ im MRT, immer stärkere Magnetfelder mit 3 Tesla und mehr ermöglichen Untersuchungen, die noch vor einigen Jahren nicht vorstellbar waren.

Im MSCT-Bereich wächst die Zahl der Zeilen stetig, was die Untersuchungsgeschwindigkeit rapide erhöht. So kann mehr Volumen in „isotroper Auflösung“ gescannt werden. Das ermöglicht z.B. die Darstellung feinster Koronararterien bei einer getriggerten Herzdiagnostik. Wohin führen uns diese Technologien in Zukunft?

Wie bleiben Sie fachlich am Ball?

… indem ich regelmäßig an Fort- und Weiterbildungskursen teilnehme, Fachzeitschriften wie die Radiopraxis lese und dabei auch mitwirke, selbst Fortbildungskurse mitorganisiere und selbstverständlich durch den fachlichen Austausch unter Kolleginnen und Kollegen.

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