physiopraxis 2012; 10(01): 58-63
DOI: 10.1055/s-0031-1301099
physiospektrum
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Publication Date:
05 January 2012 (online)

27.-29. Januar 2012 in Stuttgart – 6. physiokongress

Forschungsergebnisse, Wissen aus der Praxis für die Praxis und vieles mehr bietet der 6. physiokongress. Vom 27. bis 29. Januar 2012 findet dieser als eigenständige Veranstaltung auf der Medizin Messe Stuttgart statt.

Die Eröffnung ist dem Motorischen Lernen gewidmet: Ziel der Physiotherapie ist es, Spuren im Gehirn des Patienten zu hinterlassen, und diese Spuren entstehen durch Lernen. Sie helfen dem Patienten, sich gesundheitsbewusst zu verhalten und ein Problem zu lösen. Professor Gabriele Wulf und Frieder Beck erklären in ihren Eröffnungsreferaten „Erfolgserlebnisse schaffen (Lern-)Erfolg“ und „Ohne Dopamin geht nichts!“, wie Motorisches Lernen funktioniert, und zeigen, dass dies Spaß machen darf.

Zudem wird der physiokongress die physiopraxis-Rubrik „Red Flags erkennen“ auf die Bühne holen: Professor Christian Crüneberg, Leiter des Studiengangs Physiotherapie der Hochschule für Gesundheit in Bochum, und Professor Christoff Zalpour, Leiter des Studiengangs Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück, bringen spannende Fälle mit.

Außerdem wird sich der physiokongress mit dem Thema „Arzt contra Physiotherapeut - Ignoranz oder Kooperation?“ beschäftigen. „Physios wollen nur Folgerezepte“, lautete das Ergebnis einer Studie, an der der Mediziner Dietmar Göbel beteiligt war. „So platt stimmt das nicht“, sagt der Physiotherapeut Georg Supp, der eine Praxis in Freiburg führt. Gemeinsam kommen sie beim physiokongress auf die Bühne und zeigen, dass die Kommunikation zwischen Ärzten und Therapeuten auch reibungslos verlaufen kann.

Was der physiokongress sonst noch Spannendes bereithält, steht im Programm unter www.thieme.de/physiokongress. Im Übrigen: Für Teilnehmer, die den physiokongress am Freitag und Samstag besucht haben, ist die Vortragsreihe am Sonntag kostenlos.

hB