retten! 2012; 1(1): 76
DOI: 10.1055/s-0032-1304293
Forum der Industrie
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Kühlmütze vermindert neurologische Schäden

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Publication Date:
16 February 2012 (online)

Bereits seit 2005 wird die milde therapeutische Hypothermie durch internationale Leitlinien zur Reanimation (ERC) empfohlen. Die Kühlung führt zu verzögertem Zelltod und senkt die zerebrale Stoffwechselrate für Sauerstoff – so die ERC-Leitlinien zur Reanimation 2010. Wird mit der milden Hypothermie erst in der Klinik begonnen, geht wertvolle Zeit verloren, die den Erhalt der Gehirnzellen sichern kann.

Die VBM Kühlmütze lässt sich einfach und schnell anlegen – sowohl während als auch nach der Reanimation. Dem raschen Absterben der Nervenzellen wird dadurch frühzeitig entgegengewirkt. Die vorgekühlte Mütze wird über den Kopf des Patienten gezogen [Abb. 2]. Nach dem Anlegen benötigt sie durch das kühlende Gel keine weitere Energiezufuhr. Das Gel bleibt trotz seiner kühlenden Eigenschaft elastisch und flexibel. Die Kühlmütze ist transparent, somit lassen sich Blutungen im Kopfbereich rasch erkennen.

Zusätzlich sind neben einer Hals- und Schulterkühlauflage spezielle Kühlakkus erhältlich: Sie kühlen die Mütze auf langen Transportwegen oder können zur weiteren Kühlung auf den Körper gelegt werden.

Nach Angaben der Firma VBM Medizintechnik GmbH

Informationen unter

http://www.vbm-medical.de

E-Mail: info@vbm-medical.de

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Beiträge online zu finden unter http://www.dx.doi.org/10.1055/s-0032-1304293

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Abb. 2 Die VBM Kühlmütze ermöglicht Kühlung schon im Rettungswagen.