Neuropediatrics 2014; 45(04): 266-272
DOI: 10.1055/s-0034-1384835
Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Syllabus Neuropädiatrie 2.0 – Strukturen, Qualität und Perspektiven der Ambulanten, Stationären und Rehabilitativen Versorgung – Teil 3

Andreas Sprinz
1   Ganglabor, Motionanalytics and -therapy, Havixbeck, Germany
,
Martina Baethmann
2   Childrens's Hospital Dritter Orden, Munich, Germany
,
Florian Heinen
3   Department of Pediatric Neurology and Developmental Medicine, University of Munich, Munich, Germany
,
Martin Staudt
4   Clinic for Neuropediatrics and Neurorehabilitation, Epilepsy Center for Children and Adolescents, Vogtareuth, Germany
,
Matthias Kieslich
5   Department of Neuropediatrics, Goethe University, Frankfurt, Germany
› Author Affiliations
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Publication History

Publication Date:
29 July 2014 (online)

Die Mitgliederversammlung der GNP hat im April 2013 mit dem Syllabus Neuropädiatrie 2.0 u.a. umfassende Qualitätsanforderungen an die neuropädiatrische Versorgung beschlossen und mit dem ergänzten Sektoren-Netz-Modell ein gegliedertes neuropädiatrisches Versorgungsmodell für Deutschland auf der Basis einer pädiatrischen Basisversorgung zur Grundlage ihrer weiteren Versorgungsplanungen gemacht.

Nach den ersten beiden Teilen des Syllabus Neuropädiatrie 2.0 (Präambel und Definition des Fachgebietes Neuropädiatrie[1] und Anforderungen an und Qualifikationskriterien für neuropädiatrische Versorgungseinrichtungen und das ergänzte Sektoren-Netzmodell der Versorgungsstrukturen [2],) veröffentlicht die Kommission Versorgungsstrukturen im Namen des Vorstandes der Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP) in dieser Ausgabe die Struktur- und Ausstattungsmerkmale, Versorgungsaufgaben und Kooperationsbeziehungen der Versorgungsbereiche (in der Downloadversion die Kapitel 5.2ff). Die formulierten Standards stellen dabei die jeweilige Mindestausstattung dar.

Der Syllabus 2.0 ist als PDF-Volltextversion auch online auf der Seite der Gesellschaft für Neuropädiatrie verfügbar: http://www.neuropaediatrie.com/ueber_uns/syllabus.html

 
  • Literatur

  • 1 Sprinz A, Baethmann M, Heinen F, Staudt M, Kieslich M. Syllabus Neuropädiatrie Strukturen, Qualität und Perspektiven der ambulanten, stationären und rehabilitativen Versorgung-Version 2.0 (Teil 1). Neuropediatrics 2014; 45 (2) 133-136
  • 2 Sprinz A, Baethmann M, Heinen F, Staudt M, Kieslich M. Syllabus neuropädiatrie 2.0-strukturen, qualität und perspektiven der ambulanten, stationären und rehabilitativen versorgung-teil 2. Neuropediatrics 2014; 45 (3) 201-204
  • 3 Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen (Mindestanforderungen) von DAKJ, BaKuK und GKinD, siehe: www.ausgezeichnet-fuer-kinder.de ; www.gkind.de
  • 4 Das BAR-Phasenmodell der (Neuro-) Rehabilitation, in: Arbeitshilfe für die Rehabilitation und Teilhabe schädel-hirn-verletzter Kinder und Jugendlicher, Schriftenreihe der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Heft 1, Ausgabe 2007, ISSN 0933–8462; Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Walter-Kolb-Straße 9–11, 60594 Frankfurt/Main, http://www.bar-frankfurt.de
  • 5 Deutschlandkarte der BAR mit den Neuropädiatrischen Rehazentren, in: in: Arbeitshilfe für die Rehabilitation und Teilhabe schädel-hirn-verletzter Kinder und Jugendlicher, Schriftenreihe der Bundesarbeitsgemeinschaft fr Rehabilitation, Heft 1, Seite 66, a.a.O.
  • 6 WHO ICF-CY Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Übersetzt und herausgegeben von Judith Hollenweger und Olaf Kraus de Camargo unter Mitarbeit des deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI). 1. Auflage 2011, Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern
  • 7 Arbeitskreis Botulinumtoxin (AkBoNT) der Deutschen Gesellschaft für Neurologie: Richtlinien zum Erwerb des Qualitätsnachweises „Qualifizierte Botulinumtoxintherapie“; Rostock 2007. Online veröffentlicht: http://www.botulinumtoxin.de/zertifikat.html
  • 8 Bundes-Ärzte-Kammer (BÄK) Muster-Weiterbildungsordnung (M-WO) vom Mai 2003 in der Fassung vom 28.03.2008- Online veröffentlicht: http://www.baek.de/page.asp?his=1.128.129&all=true
  • 9 Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DgfE), Kommission Ambulante Epileptologie: Zertifikat Epileptologische Schwerpunktpraxis; Berlin 2012. Online zu beantragen: http://www.dgfe.info/home/index,id,530,selid,3691,type,VAL_MEMO.html
  • 10 Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DgfE), Kommission Ambulante Epileptologie: Zertifikat Epilepsie-Ambulanz; Berlin 2013. Online zu beantragen: http://www.dgfe.info/home/index,id,530,selid,3671,type,VAL_MEMO.html
  • 11 Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DgfE), Kommission Epilepsiezentren: Zertifikat Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche; Berlin 2010. Online zu beantragen: http://www.dgfe.info/home/index,id,531,selid,3673,type,VAL_MEMO.html
  • 12 Altöttinger Papier: Grundlagen und Zielvorgaben für die Arbeit im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) - Strukturqualität, Diagnostik und Therapie, BAG SPZ, revidiert zuletzt 20.09.2001