neuroreha 2014; 06(03): 142-143
DOI: 10.1055/s-0034-1390241
Schwerpunkt SHT: Aus der Praxis
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Postakute Versorgung und Wiedereingliederung von Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma

Paul Reuther
1   Facharzt für Neurologie, Rehabilitationswesen, Verkehrsmedizin, Zentrum für Rehabilitation, Eingliederung und Nachsorge, Schülzchenstr. 10, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
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Publication Date:
09 September 2014 (online)

Zusammenfassung

Das Schädel-Hirn-Trauma stellt gelegentlich auch für initial vermeintlich leicht Betroffene und ihr soziales Umfeld sowie für die Gesellschaft wegen lang anhaltender Beeinträchtigungen und teils chronischer Behinderungen ein relevantes Problem dar. Trotzdem und trotz zunehmender Berichte über tragische Einzelschicksale, über das Auftreten der Traumata bei Massen- und Kontaktsportarten sowie das gelegentliche Zusammentreffen der Verletzungsfolgen mit sozialem Abstieg und Obdachlosigkeit scheint das Schädel-Hirn-Trauma eine eher „stille Epidemie“ zu sein.