Alles digital oder was…

Wie dicht liegen „dental“ und „digital“ zusammen? Die Antwort werden wir voraussichtlich ab dem 9. März auf der IDS bekommen können. Die digitalen Systeme bestimmen bereits jetzt einen großen Teil unseres Praxisalltags. Computergestützte Prozessketten im Bereich der Prothetik und der Implantologie können fast schon zum Standard gerechnet werden. Schleifen und Fräsen unterschiedlichster Materialien haben sich neben dem bewährten Gussverfahren längst etabliert, und schaut man sich die Vorankündigungen der Industrie an, ist die Entwicklung bei weitem nicht abgeschlossen. Auch das Potenzial der Smartphones oder allgemein der mobilen IT scheint längst nicht ausgeschöpft zu sein. Die kostenlose App, die das Ausstellerverzeichnis, ein Navigationssystem sowie Informationen zu allen Services vor Ort beinhaltet, ist da eine eher nebensächliche Selbstverständlichkeit. Von der Industrie scheint eine Reihe von zahnmedizinischen Funktionseinheiten geplant zu sein, die sich über ein Tablet ansteuern lassen. Eine Spezialbrille könnte Einblicke in digitale Patientenakten geben. Per Sprachbefehl könnten auch Fotos und Röntgenbilder aufgerufen werden. Da scheint einiges in der Pipeline zu stecken.

Nach dem 14. März werden wir mehr wissen. Dentigital ist die Zukunft? Schauen wir mal.

Ihre

Cornelia Gins