Hamostaseologie 2002; 22(01): 49-50
DOI: 10.1055/s-0037-1622009
Original Article
Schattauer GmbH

Zertifikationskriterien des/der hämostaseologisch qualifizierten Arztes/Ärztin[*]

M. v. Depka Prondzinski Hannover
,
G. Auerswald Bremen
,
H. H. Brackmann Bonn
,
B. Eifrig Hamburg
,
L. Gürtler Greifswald
,
Ch. Heinrichs Berlin
,
F. H. Herrmann Greifswald
,
L. Hovy Hannover
,
W. Kreuz Frankfurt-Main
,
K. Kurnik München
,
H. Lenk Leipzig
,
H. Pollmann Münster
,
I. Scharrer Frankfurt-Main
,
G. Syrbe Stadtroda
,
H. H. Wolf Halle
,
R. Zimmermann Heidelberg
*   Das Dokument ist auf der Sitzung des Ärztlichen Beirats der Deutschen Hämophilie-Gesellschaft e.V. am 27. Oktober 2001 in Königstein/Taunus beschlossen worden.
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Publication Date:
29 December 2017 (online)

Zusammenfassung

Diese Zertifikationskriterien sollen den hämostaseologisch qualifizierten Arzt definieren. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich aus einer entsprechenden Formulierung des Transfusionsgesetzes (TFG §§14 und 15), deren Definition bislang aussteht. Infolgedessen wurde der Ärztliche Beirat der Deutschen Hämophilie-Gesellschaft (DHG e.V.) seitens der DHG aufgefordert, eine entsprechende Definition des hämostaseologisch qualifizierten Arztes zu formulieren. Darüber hinaus spiegelt sie die Überzeugung des Ärztlichen Beirats der DHG e.V. bezüglich der künftigen Bezeichnung »Hämostaseologie« bei Reform der Weiterbildungsordnung wider.