Allgemein- und Viszeralchirurgie up2date 2017; 11(02): 113
DOI: 10.1055/s-0042-122065
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ausatmungs-getriggerte Sinusarrhythmien (ETA) als Risikomarker?

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Publication Date:
19 April 2017 (online)

Sinnecker D et al. Expiration-triggered sinus arrhythmia predicts outcome in survivors of acute myocardial infarction. J Am Coll Cardiol 2016; 67: 2213–2220

Eine respiratorische Sinusarrhythmie (RSA), ein Maß für die Herz-Vagus-Modulation, bietet die Möglichkeit einer kardialen Risikostratifizierung. Als Risikoprädiktor ist die RSA jedoch weder außerordentlich sensitiv noch spezifisch. Ziel der hier vorliegenden Studie ist es, die RSA-Bestimmung mit einer Technologie zu verbessern, bei der Schwankungen der Taktintervalle quantifiziert werden können, sogenannte Ausatmungs-getriggerte Sinusarrhythmien (ETA). ETA ist ein starker Prädiktor der Sterblichkeit, sowohl in der univariablen als auch multivariablen Analyse.