DD M. Parkinson: Rolle von DTI und apparenter transversaler Relaxationsrate R2*

Die Abgrenzung zwischen dem idiopathischen Parkinson-Syndrom und atypischen Parkinson-Syndromen ist allein auf der Basis klinischer Symptome schwierig. Ziel der Studie war, die Eignung der Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI) sowie der apparenten transversalen Relaxationsrate R2* und ihrer Kombination zur Differenzierung der verschiedenen Erkrankungen mit parkinsonähnlichen Symptomen zu untersuchen.

Fazit

Laut den Autoren zeigt ihre Studie, dass DTI und apparente transversale Relaxationsrate R2* unterschiedliche aber komplementäre Informationen zur Diagnose von M. Parkinson, MSA und progressiver supranukleärer Paralyse liefern. Die Kombination beider Verfahren sei von hohem differenzialdiagnostischem Wert bei parkinsonähnlichen Symptomen. Zur weiteren Erforschung für die klinische Eignung halten sie große prospektive Studien unter Einschluss weiterer neurologischer Erkrankungen für erforderlich.