ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2017; 126(10): 500-503
DOI: 10.1055/s-0043-119149
Fortbildung | Implantologie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Implantologische Versorgungsmöglichkeiten mit bedingt bzw. abnehmbarem Zahnersatz bei chirurgisch komplexen Situationen im Unterkiefer – 2 Fallvorstellungen

Peter Rehmann
,
Katharina Anne Mausbach
,
Sandra Schierz
,
Bernd Wöstmann
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Publication History

Publication Date:
24 October 2017 (online)

In der Implantologie hat mittlerweile ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Früher wurden Implantate in den Regionen im Kiefer inseriert, wo ausreichend Knochen vorhanden war; prothetische Aspekte blieben weitgehend unberücksichtigt. Heute werden Implantate gesetzt, wo die Prothetik sie benötigt. Wenn der notwendige Knochen fehlt, wird chirurgisch interveniert. Dabei lassen sich heutzutage durchaus auch größere knöcherne Substanzverluste durch Knochentransplantate ersetzen.

 
  • Literatur

  • 1 Cacaci C, Neugebauer J, Schlegel A. et al. Checklisten der Zahnmedizin: Orale Implantologie. Stuttgart: Thieme; 2006
  • 2 Howaldt H-P, Schmelzeisen R. Einführung in die Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie. München, Jena: Urban & Fischer; 2002
  • 3 Renk A, Schwenzer N. Kiefer-Gesichts-Prothetik. In: Gernet W, Biffar R, Schwenzer N, Ehrenfeld M. Hrsg. Zahnärztliche Prothetik. Stuttgart: Thieme; 2007: 186-218