Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2002; 37(8): 468-474
DOI: 10.1055/s-2002-33159
Originalie
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Serumelimination von Hydroxyethylstärke bei mittelgradiger Einschränkung der Nierenfunktion

Serum Elimination of HES in Moderately Reduced Renal FunctionW.  Schimetta1 , W.  Kröll2 , W.  Pölz1 , T.  Colombo2 , S.  E.  Gaßmayr2 , C.  Sirtl3 , W.  F.  List2
  • 1Institut für Systemwissenschaften, Johannes Kepler Universität Linz, Österreich
  • 2Univ.-Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich
  • 3Klinik für Anaesthesiologie, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, St. Josef-Hospital, Bochum, Deutschland
Further Information

Publication History

Publication Date:
07 August 2002 (online)

Einleitung

Hydroxyethylstärke (HES) ist ein hydroxyethyliertes Glukosepolymer, das aus Wachsmaisstärke oder Kartoffelstärke hergestellt wird [1]. Das Ausmaß der Hydroxyethylierung (Substitutionsgrad DS und Molare Substitution MS) als vorrangigster Parameter, das Substitutionsmuster (C2/C6-Substitutionsverhältnis) sowie - mit Einschränkungen - auch die Molekulargewichtsverteilung und das mittlere Molekulargewicht (Zahlenmittel Mn und Massenmittel Mw) bestimmen die pharmakokinetischen Eigenschaften eines polydispersen Gemisches aus HES-Molekülen, wie es in den handelsüblichen 6 %-igen und 10 %-igen Infusionslösungen enthalten ist [2] [3] [4] [5] [6]. Aufgrund ihrer guten Verträglichkeit, welche u. a. durch eine fast fehlende Antigenizität begründet ist, stellen HES-Infusionslösungen seit längerem in Mitteleuropa und zunehmend in anderen Regionen das bevorzugte Volumenersatz- und Hämodilutionsmittel dar [7] [8] [9] [10] [11].

HES wird intravasal durch α-Amylase zu nierengängigen Bruchstücken gespalten (Nierenschwelle zwischen 40 000 und 70 000 Dalton). Je nach HES-Typ erfolgt dieser Abbau langsam oder rasch [2] [3] [6] [12] [13] [14]. So kann zwischen Typen mit langer intravasaler Wirksamkeit und verzögerter Elimination (Hetastarch, HES 450/0,7, HES 200/0,62) und solchen mit kürzerer Wirksamkeit und rascher intravasaler Elimination (Pentastarch, HES 200/0,5, HES 70/0,5, neuerdings auch HES 130/0,4) unterschieden werden, wobei der Trend - von speziellen Einsatzgebieten abgesehen - zunehmend zu letzteren Spezifikationen geht [11] [15] [16] [17].

Der Einfluss von HES-Infusionen auf die Nierenfunktion wurde bereits früh überprüft. Dabei zeigte sich in hypovolämen Zuständen eine Verbesserung und in normovolämen Situationen eine Konstanz der Nierenfunktion [18] [19]. Die Anwendung bei terminaler Niereninsuffizienz ergab für HES zwar erwartete Veränderungen des pharmakokinetischen Profils mit einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit und einer korrelierten Erhöhung der Volumenwirksamkeit, unerwünschte Ereignisse wurden jedoch zunächst nicht berichtet [20] [21].

Diese ursprünglich sehr positive Einschätzung einer Anwendbarkeit von HES bei Nierenfunktionseinschränkungen änderte sich durch die Beobachtung des Auftretens von Aszites nach längerfristiger hochdosierter Verabreichung dieses Kolloids bei Dialysepatienten [22] [23]. Die Vermutung, dass es sich dabei um die klinische Manifestierung von Speicherungsphänomenen handelte, wird dadurch erhärtet, dass bis dato für HES kein nennenswerter physiologischer extrarenaler Eliminationsmechanismus beim Menschen nachgewiesen werden konnte [24] [25]. Auch stellten sich, im Gegensatz zur kontinuierlichen Hämofiltration, intermittierende Hämodialyseverfahren als relativ unwirksame extrakorporale Eliminationsmethoden heraus [26].

Nach vereinzelten Berichten über das Auftreten eines akuten Nierenversagens nach HES-Infusion [27] [28] wurde eine potentielle Nephrotoxizität der Substanz diskutiert [29]. Sorgfältige Analysen ergaben allerdings, dass in sämtlichen beurteilbaren Fällen entweder eine ausreichende Zufuhr kristalliner Flüssigkeitsmengen unterblieben war (Ausbildung einer Dehydratation mit konsekutiver Hyperviskosität des Primärharns) oder Nierenfunktionseinschränkungen bereits vorbestanden, letztlich eine Einstufung von HES als nephrotoxisch insgesamt unbegründet ist [30]. Aus den geschilderten Erfahrungen und Diskussionen resultierte die Empfehlung, die Nierenfunktion bei einem Einsatz von HES-Infusionslösungen ab einer Serumkreatininkonzentration von 1,2 bis 1,5 mg/dl engmaschig zu überwachen und ab einem Serumkreatininkonzentration von 2,0 mg/dl entweder zu unterlassen oder zumindest streng zu indizieren [31] [32] [33]. Diese Empfehlung findet auch heute noch bei den meisten HES-Präparaten in den Arzneimittelsicherheitshinweisen der Hersteller ihren Niederschlag.

Insgesamt muss die Frage, ob bzw. unter welchen Bedingungen HES bei mäßig oder stark eingeschränkter Nierenfunktion infundiert werden kann, vorläufig als unbeantwortet eingestuft werden. Da perioperativ erhobene Daten frühere Befunde, nämlich eine fehlende Beeinträchtigung einer initial normalen Nierenfunktion durch HES, bestätigen [35] [36], scheinen neue Vorstöße in Form von klinischen Studien gerechtfertigt, zumal die Möglichkeit der Hämofiltration als Blutreinigungsverfahren mit akzeptabler HES-Eliminationskapazität als Sicherheitsnetz zur Verfügung steht [26] [31] [34].

Vorliegende Studie sollte dazu beitragen, die Thematik erneut aufzurollen, und Hinweise liefern, ob sich bei einer mäßig bis mittelgradig eingeschränkten Nierenfunktion mit einer Serumkreatininkonzentration um 2,0 mg/dl ein klinisch relevant geändertes pharmakokinetisches Verhalten von HES 200/0,5 - dem in Mitteleuropa derzeit gebräuchlichsten HES-Typus - ergibt.

Literatur

  • 1 Nitsch E. Volumenersatz mit künstlichen Kolloiden.  Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther. 1998;  33 255-260
  • 2 Förster H, Asskali F. Grundlagen der Anwendung von Hydroxyethylstärke - Was ist gesichert, was ist Spekulation?.  Journal für Anästhesie und Intensivbehandlung. 1998;  5 2-11
  • 3 Jung F, Koscielny J, Mrowietz C, Pindur G, Förster H, Schimetta W, Kiesewetter H, Wenzel E. Elimination kinetics of different hydroxyethyl starches and effects on blood fluidity.  Clin Hemorheol. 1994;  14 189-202
  • 4 Mishler J M. Pharmacology of Hydroxyethyl Starch. Oxford: Oxford University Press 1982
  • 5 Treib J, Haass A, Pindur G, Grauer M T, Wenzel E, Schimrigk K. All medium starches are not the same: influence of the degree of hydroxyethyl substitution of hydroxyethyl starch on plasma volume, hemorrheologic conditions, and coagulation.  Transfusion. 1996;  36 450-455
  • 6 Weidler B, Sommermeyer K. Hydroxyethylstärke-Kinetik im Probandenversuch: Einfluß von Molekulargewicht, Substitution und Substitutionsposition. Lawin P, Zander J, Weidler B Hydroxyethylstärke: Eine aktuelle Übersicht. Stuttgart: Thieme 1989: 45-55
  • 7 Boldt J. Volumenersatz beim schwerkranken Intensivpatienten: Keine klassische Übersicht.  Anaesthesist. 1998;  47 778-785
  • 8 Dieterich H J, Kraft D, Sirtl C, Laubenthal H, Schimetta W, Pölz W, Gerlach E, Peter K. Hydroxyethyl starch antibodies in humans: Incidence and clinical relevance.  Anesth Analg. 1998;  86 1123-1126
  • 9 Kröll W. Die Bedeutung körperfremder Kolloide in der Flüssigkeitstherapie beim hypovolämischen Schock.  Perfusion. 1991;  4 300-308
  • 10 Laxenaire M C, Charpentier C, Feldman L. Reactions anaphylactoides aux Substituts Colloidaux du Plasma: Incidence, Facteurs de Risque, Mecanismes.  Ann Fr Anesth Reanim. 1994;  13 301-310
  • 11 Treib J, Baron J F, Grauer M T, Strauss R G. An international view of hydroxyethyl starches.  Intensive Care Med. 1999;  25 258-268
  • 12 Förster H, Krech I, Asskali F. Nierenschwelle für Hydroxyethylstärke.  Krankenhauspharmazie. 1999;  20 (11) 476-484
  • 13 Förster H, Lehmann G, Asskali F. Das in vivo mittlere Molekulargewicht und die Nierenschwelle von Hydroxyethylstärke am Beispiel mittelsubstituierter HES (HES 70/0,5).  Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther. 2001;  36 31-37
  • 14 Treib J, Grauer M T, Haass A. Efficacy of plasma substitutes for volume therapy. Treib J Volume Therapy. Berlin, Heidelberg: Springer 2000: 78-122
  • 15 Adams H A, Piepenbrock S, Hempelmann G. Volumenersatzmittel - Pharmakologie und klinischer Einsatz.  Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther. 1998;  33 2-17
  • 16 Dieterich H J. Kolloide in der Intensivmedizin.  Anaesthesist. 2001;  50 54-68
  • 17 Laubenthal H, Sirtl C. HES, Dextran und Gelatine - Indikationen und Verträglichkeit.  Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther. 1998;  33 251-255
  • 18 Hempel V, Metzger G, Unseld H, Schorer R. Der Einfluss von Hydroxyäthylstärkelösung auf Kreislauf und Nierenfunktion bei hypovolämischen Patienten.  Anaesthesist. 1975;  24 198-201
  • 19 Mishler J M, Borberg H, Emerson P M, Gross R. Hydroxyethyl starch. An agent for hypovolaemic shock treatment - II. Urinary excretion in normal volunteers following three consecutive daily infusions.  Br J Clin Pharmac. 1977;  4 591-595
  • 20 Köhler H, Kirch W, Klein H, Distler A. Die Volumenwirkung von 6 % Hydroxyäthylstärke 450/0,7, 10 % Dextran 40 und 3,5 % isozyanatvernetzter Gelatine bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz.  Anaesthesist. 1978;  27 421-426
  • 21 Köhler H. Einfluss der Nierenfunktion auf die Elimination und Wirkung von kolloidalen Plasma-Ersatzmitteln.  Fortschr Med. 1979;  97 1809-1813
  • 22 Dienes H P, Gerharz C D, Wagner R, Weber M, John H D. Accumulation of hydroxyethyl starch (HES) in the liver of patients with renal failure and portal hypertension.  J Hepatol. 1986;  3 223-227
  • 23 Pfeifer U, Kult J, Förster H. Ascites als Komplikation hepatischer Speicherung von Hydroxyethylstärke (HES) bei Langzeitdialyse.  Klin Wochenschr. 1984;  62 862-866
  • 24 Kalhorn T, Yacobi A, Sum C Y. Biliary excretion of hydroxyethyl starch in man.  Biomed Mass Spectrom. 1984;  11 64-166
  • 25 Lenz K, Schimetta W, Pölz W, Kröll W, Gruy-Kapral C, Magometschnigg D. Intestinal elimination of hydroxyethyl starch?.  Intensive Care Med. 2000;  26 733-739
  • 26 Steinhoff J, Mansky T, Reitz M, Schulz E, Sack K. Pharmakokinetik von Hydroxyäthylstärke bei Patienten unter Hämodialyse und Hämofiltration.  Nieren- und Hochdruckkrankheiten. 1988;  17 411-414
  • 27 Waldhausen P, Kiesewetter H, Leipnitz G, Scielny J, Jung F, Bambauer R, von Blohn G. Durch Hydroxyäthylstärke induzierte passagere Niereninsuffizienz bei vorbestehender glomerulärer Schädigung.  Acta Medica Austriaca. 1991;  18 (Sonderheft 1) 52-55
  • 28 Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft . Akutes Nierenversagen nach Infusion von Hydroxyethylstärke im Rahmen einer Hämodilutionstherapie.  Dt Ärztebl. 1992;  89 B-2745
  • 29 Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft . Vorsicht bei Hämodilutionstherapie mit Hydroxyethylstärke (HES).  Dt Ärztebl. 1993;  90 B1677
  • 30 Ehrly A M, Hörl W H, Schmitz J E, Staedt U. Nochmals: „Vorsicht bei Hämodilutionstherapie mit Hydroxyethylstärke (HES)”.  Dt Ärztebl. 1993;  90 B-2454-B-2455
  • 31 Dieterich H J. Bis zu welchem Stadium der Niereninsuffizienz kann HÄS bedenkenlos eingesetzt werden? Ist der Einsatz von HÄS ggf. bei dialysepflichtigen Patienten wieder möglich?.  Anaesthesist. 1996;  45 995-997
  • 32 Kiesewetter H, Waldhausen P, Schimetta W, Wilhelm H J, Koscielny J. Mögliche Nebenwirkungen einer HAES-Infusion und deren Behandlung. Koscielny J, Kiesewetter H, Jung F, Haaß A Hämodilution. Berlin: Springer 1991: 207-214
  • 33 Schimetta W. Therapeutische Hämodilution - eine Übersicht.  Perfusion. 1995;  8 228-246
  • 34 Höltermann W, Krämer M, Lukasewitz P, v . Wickern M. Vergleichende Untersuchung von zwei 10%igen mittelmolekularen Hydroxyäthylstärkelösungen unterschiedlicher Ausgangssubstanz bei hämofiltrierten Patienten.  Anästh Intensivmed. 1995;  36 282-286
  • 35 Kumle B, Boldt J, Piper S, Schmidt C, Suttner S, Salopek S. The influence of different intravascular volume replacement regimens on renal function in the elderly.  Anesth Analg. 1999;  89 1124-1130
  • 36 Vogt N, Bothner U, Lerch G, Lindner K H, Georgieff M. Large-dose administration of 6 % hydroxyethyl starch 200/0,5 for total hip arthroplasty: Plasma homeostasis, hemostasis, and renal function compared to use of 5 % human albumin.  Anesth Analg. 1996;  83 262-268
  • 37 Dehne M G, Mühling J, Sablotzki A, Papke G, Kuntzsch U, Hempelmann G. Einfluss von Hydroxyethylstärke-Lösung auf die Nierenfunktion bei operativen Intensivpatienten.  Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther. 1997;  32 348-354
  • 38 Peron S, Mouthon L, Guettier C, Brechignac S, Cohen P, Guillevin L. Hydroxyethyl starch-induced renal insufficiency after plasma exchange in a patient with polymyositis and liver cirrhosis.  Clin Nephrol. 2001;  55 (5) 408-411
  • 39 Schortgen F, Lacherade J C, Bruneel F, Cattaneo I, Hemery F, Lemaire F, Brochard L. Effects of hydroxyethylstarch and gelatin on renal function in severe sepsis: a multicentre randomised study.  Lancet. 2001;  357 911-916
  • 40 Sirtl C, Schimetta W. Allgemeine Nebenwirkungen. Boldt J Volumenersatztherapie. Stuttgart, New York: Georg Thieme Verlag 2001: 143-162
  • 41 Cittanova M L, Leblanc I, Legendre C, Mouquet C, Riou B, Coriat P. Effect of hydroxyethylstarch in brain-dead donors on renal function in kidney-transplant recipients.  Lancet. 1996;  348 1620-1622
  • 42 Coronel B, Mercatello A, Colon S, Martin X, Moskovtchenko J F. Hydroxyethylstarch and osmotic nephrosis-like lesions in kidney transplants.  Lancet. 1996;  348 1595
  • 43 Bepperling F, Opitz J, Waitzinger J, Pabst G, Müller M, Baron J F. HES 130/0.4, a new HES specification: pharmacokinetics after multiple infusions of 10 % solutions in healthy volunteers.  Crit Care. 1999;  3 (Suppl 1) 77
  • 44 Ragaller M J, Theilen H, Koch T. Volume replacement in critically ill patients with acute renal failure.  J Am Soc Nephrol. 2001;  12 Suppl 17 S33-S39
  • 45 Deman A, Peeters P, Sennesael J. Hydroxyethyl starch does not impair immediate renal function in kidney transplant recipients: a retrospective, multicentre analysis.  Nephrol Dial Transplant. 1999;  14 1517-1520
  • 46 Grauer M T, Baus D, Woessner R, Bepperling F, Kahles T, Georgi S, Bianchi O, Treib J. Effects on general safety and coagulation after long-term, high-dose volume therapy with 6% hydroxyethyl starch 130/0.4 in patients with acute ischemic stroke. Results of a randomised, placebo-controlled, double-blind study.  Crit Care. 2001;  5 (Suppl. 1) 53-54
  • 47 Dehne M G, Muhling J, Sablotzki A, Dehne K, Sucke N, Hempelmann G. Hydroxyethyl starch (HES) does not directly affect renal function in patients with no prior renal impairment.  J Clin Anaesth. 2001;  13 (2) 103-111
  • 48 Jungheinrich C, Scharpf R, Wargenau M, Bepperling F. Pharmacokinetics and tolerability of intravenous infusion of the new hydroxyethyl starch 130/0.4 (6 %) in 19 subjects with mild to severe renal impairment: terminal half like and peak concentration (Cmax) remain unaffected.  Crit Care. 2001;  5 (Suppl 1) 55
  • 49 Förster H, Asskali F. Wirkungen, Nebenwirkungen und Pseudowirkungen kolloidaler Volumenersatzmittel - eine kritische Analyse.  Journal für Anästhesie und Intensivbehandlung. 1999;  6 (4) 2-12

1 Expahes®, Laevosan Gesellschaft, Linz, Österreich

Dr. Wolfgang Schimetta

Institut für Systemwissenschaften, Johannes Kepler Universität Linz


Altenbergerstraße 69

A-4040 Linz

    >