Rofo 2003; 175(2): 289-290
DOI: 10.1055/s-2003-37219
Der interessante Fall
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Rekanalisation eines A. lusoria-Verschlusses
mittels PTA und Stent

H.  Urbach1 , A.  Spauschus1 , R.  Koenig1
  • 1Bonn
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Publication History

Publication Date:
13 February 2003 (online)

Über Verschlüsse oder Stenosen einer A. lusoria existieren - nach unserem Wissen - nur wenige Berichte (Roland CF et al.; Ann Vasc Surg 1991; 5: 196, Azakie A et al.; J Vasc Surg 1998; 27: 756). Das therapeutische Vorgehen orientiert sich an dem Vorgehen bei A. subclavia-Verschlüssen oder -stenosen, bei denen die perkutane Angioplastie und Stent-Implantation ein etabliertes Verfahren ist (Mathias K et al.; Radiologe 1987; 27: 547, Mathias K et al.; Cardiovasc Intervent Radiol 1993; 16: 214). Ob sich die Behandlungsergebnisse (vor allem im Langzeitverlauf) unterscheiden, kann kaum abgeschätzt werden. Wir beschreiben den Fall einer Patientin mit einem Subclavian-Steal-Syndrom aufgrund eines vermutlich atherosklerotisch entstandenen A. lusoria-Verschlusses.

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