Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2004; 48(1): 10
DOI: 10.1055/s-2004-819998
Originalia

Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Neue Artikelserie über Hersteller homöopathischer Arzneimittel

Andreas Grimm
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Publication Date:
20 June 2005 (online)

In dieser Ausgabe der ZKH beginnt eine neue Beitragsserie über pharmazeutische Unternehmer, die homöopathische Arzneimittel herstellen. Damit möchten wir dem zunehmenden Interesse unserer Leserschaft an pharmazeutischen Themen entgegenkommen. In den letzten Jahren hat sich das Angebot an Arzneimitteln verschiedener Hersteller deutlich vergrößert, nicht zuletzt durch den grenzüberschreitenden Verkehr mit Arzneimitteln, vornehmlich durch Importe aus EU-Nachbarländern. Der gewachsenen Zahl an deutschen und ausländischen Herstellern soll mit diesem Überblick Rechnung getragen werden.

Alle mir bekannten Hersteller wurden zeitgleich angeschrieben (vorerst nur im deutschsprachigen Raum) und eingeladen, sich an dieser Beitragsserie zu beteiligen. Den Arzneimittelherstellern wurde vorgeschlagen, u.a. ein Firmenportrait, einen Überblick über ihre Produktpalette (Arzneiformen, Potenzreihen etc.), Schwerpunkte und Besonderheiten ihrer Arzneimittelherstellung aufzuzeigen. Die wesentlichen Themenvorschläge finden sich in der Anmerkung[1].

Die Reihenfolge des Erscheinens ergibt sich ausschließlich durch die Reihenfolge der Manuskripteingänge und stellt keine Rangfolge dar.

Wir hoffen, einen Überblick über das breite Angebot an homöopathischen Arzneimitteln zu ermöglichen. Selbstverständlich würde eine zu ausführliche Darstellung den Rahmen dieser Serie überschreiten. Falls Interesse an weiteren und detaillierteren Informationen besteht, sollten diese bei den Herstellern direkt eingeholt werden.

01 Firmen-Portrait, -Geschichte, Firmen-„Philosophie”, Produktpalette (Arzneiformen, Potenzreihen: C-, D-, Q-Potenzen), Besonderheiten der Arzneimittelherstellung, eigene Quellenforschung zu Ausgangssubstanzen. Von weiterem Interesse könnten Einzelheiten der Herstellung sein, wie z.B. Beschaffung der Ausgangssubstanzen: eigene Herstellung? Eigene Herstellung von Urtinkturen/Triturationen? Triturationen, Potenzierung von Dilutionen: manuell oder maschinell? Falls maschinell: Art der Potenziermaschine? Abbildung? Triturationen bis zu welcher Potenz? Ab welcher Potenz wird gemischt? Dilutionen: Anzahl der Schüttelschläge? Chargengröße bei Triturationen und flüssiger Potenzierung? Verreibung von Frischpflanzen? Verreibung oder Mischung von flüssigen Arzneigrundsubstanzen? Autoklavierung tierischer Arzneigrundsubstanzen? Verfügbare Globuligrößen?

Dr. Andreas Grimm

Tannenweg 4

72076 Tübingen

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