Dank des Verlags

Liebe Leserinnen und Leser,

mit der nächsten Ausgabe der AINS vom Mai wird sich Ihnen eine völlig neue Zeitschrift präsentieren. Lesen Sie dazu das Editorial im nächsten Heft.

Diese Zeilen gelten dem Dank an die bisherigen Herausgeber, die Herren Professoren Gunter Hempelmann, Claude Krier und Jochen Schulte am Esch, die seit 1995 die Geschicke der Zeitschrift bestimmt haben sowie Herrn Professor Hans-Anton Adams, der seit 2002 zu den schriftleitenden Herausgebern gehört und in den letzten Jahren für die Redaktion der Zeitschrift verantwortlich war. Dank gebührt auch Herrn Professor Gottfried Benad, dem Gründer der Zeitschrift „Anaesthesiologie und Reanimation”, die wir 2004 mit unserer AINS zusammenführen konnten, sowie allen Mitherausgebern, Rubrikherausgebern und Mitgliedern des Redaktionskomitees für ihre langjährige Mitwirkung.

Dieses Team hat über viele Jahre das Gesicht der Zeitschrift verändert. Das wissenschaftliche Profil wurde geschärft, die vier Subdisziplinen des Fachs wurden systematisch gepflegt, die verschiedenen Rubriken der AINS wurden mit entscheidend mehr Leben erfüllt, langfristig geplante Fortbildungsserien wurden eingeführt. Mit der Kreation der „Mini-Symposien” war die Zeitschrift geradezu fast so etwas wie stilbildend.

Doch heute zählt nicht nur die wissenschaftliche Qualität. Umfangreiche Marktforschungen haben uns gezeigt, dass unsere Leser ihre Informationsgewohnheiten geändert haben, dass sie wissenschaftliche Forschung und praxisorientiertes Wissen unterschiedlich gewichtet haben wollen und - bei höchster inhaltlicher Qualität - doch auch einen Anker in der täglichen Arbeit wünschen. Dem wird die neue AINS Rechnung tragen. Die bisherigen Herausgeber tragen die Entscheidung für das neue Konzept mit, wollten aber nach all den Jahren den Neuanfang auch einem neuen Team überlassen. Claude Krier, mit fast 20 Jahren „Dienstältester” unter den Herausgebern, wird allerdings in der Herausgeberschaft der neuen AINS für Kontinuität auch unter neuer Flagge sorgen.

Die genannten Herren haben hohen Einsatz für eine der wichtigsten Zeitschriften unseres Verlags gezeigt. Dafür und für die unterstützende und loyale Begleitung der Veränderungen ist der Verlag ihnen zu außerordentlichem Dank verpflichtet, den ich hiermit auch im Namen aller Mitarbeiter, die mit AINS befasst sind und waren, von Herzen ausspreche.

Albrecht Hauff, Verleger