Dtsch Med Wochenschr 2007; 132(47): 2511-2512
DOI: 10.1055/s-2007-993092
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Fall 2853
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Intramurale Pseudodivertikulose

O. Harlandt1 , P. G Lankisch1 , G. Brinkmann2
  • 1Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Med. Zentrum
  • 2Klinik für Diagnostische Radiologie, Städtisches Klinikum Lüneburg
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Publication Date:
19 November 2007 (online)

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Ösophagogastroduodenoskopie: Unterer Abschnitt des Ösophagus.

Eine 44-jährige, langjährig alkoholabhängige Patientin (zuletzt 320 g reinen Alkohol/Tag in Form von Bier) kam mit unklaren Oberbauchbeschwerden zur stationären Aufnahme. Eine alkoholinduzierte Leberzirrhose war seit Jahren bekannt. Die Laboruntersuchungen ergaben unter anderem einen Hämoglobinwert von 6,3 g/dl (normal ≥12 g/dl). Unter der Annahme einer Blutung im oberen Gastrointestinaltrakt wurde eine Ösophagogastroduodenoskopie (Abb. 1) veranlasst. Im Verlauf der gesamten Speiseröhre zeigten sich neben erosiven Veränderungen ein weiterer pathologischer Befund.

Welcher ist das?

Erlaubt dieser Befund eine Diagnose? Wenn ja, welche?

Sind Differenzialdiagnosen möglich? Wenn ja, welche?

Auflösung

Korrespondenz

Prof. Dr. P. G. Lankisch

Reiherstieg 23

21337 Lüneburg

Phone: 04131/403503

Fax: 04131/249495

Email: paulgeorg.lankisch@t-online.de

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