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DOI: 10.1055/s-2008-1047185
Wirbelkörperläsionen als Störfaktor bei der quantitativen Computertomographie der Lendenwirbelsäule
Eine Analyse von 1166 standardisiert durchgeführten MessungenThe influence of vertebral lesions on QCT of the lumbar spinePublication History
Publication Date:
20 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Art, Häufigkeit und Lokalisation von störenden Wirbelkörperläsionen bei der quantitativen CT der LWS werden durch Auswertung von 1166 Messungen bestimmt. Die Untersuchungen sind nach standardisiertem Protokoll in den Wirbelkörpern L2, L3 und L4 ausgeführt worden. Es zeigen sich insgesamt 130 WK-Läsionen, die größten Untergruppen stellen degenerative Sklerosierungen in LWK4 und Höhenminderungen in LWK 2. Die Auswertung von 28 QCT mit je einem komprimierten Wirbelkörper zeigt, daß bis zu einer geringsten Distanz der Abschlußplatten von 13 mm ein repräsentativer Dichtewert zu messen ist.
Summary
The type, frequency and location of lumbar vertebral lesions that may interfere with quantitative computed tomographic (QCT) estimation of bone mineral content were analysed in 1166 cases. All examinations were carried out with a standard protocol on the second, third and fourth vertebral body. A total of 130 lesions were identified, the majority of which included degenerative sclerosis of L4 and compression fractures of L2. Evaluation of 28 QCTs with compression fracture in one vertebral body showed that an accurate BMC value was obtained with an interendplate distance of 13 mm or more.