Die Aussagekraft des dreidimensionalen CT-Scans in der Kopfpathologie

Zusammenfassung

Die Verfasser beschreiben die Fälle von fünf Patienten mit intrazerebraler Pathologie, bei denen ein dreidimensionaler CT-Scan durchgeführt wurde. Dieses Vorgehen ermöglicht die Angabe der Koordinaten und des raumfordernden Umfangs der jeweiligen Prozesse. Dadurch wird eine exakte chirurgische und/oder Strahlenbehandlung ermöglicht. Sagittale Rekonstruktionen vervollständigen die räumliche Darstellung der Beziehung von Tumoren zu topographischen Kennzeichen. Die holographische Darstellung läßt sich aus axialen und kranzförmigen Schnitten ableiten, sowie aus bestimmten Rekonstruktionstechniken. Die Autoren beschreiben die Anwendungsgebiete dreidimensionaler Arbeitsweisen und vertreten die Ansicht, daß die Anwendung dreidimensionaler Kurven gleicher Schwächungskoeffizienten sehr zur optimalen Planung einer wirksamen Strahlenbehandlung beitragen könnte. Außerdem ist die CT-Scanningmethode eine nichtinvasive Arbeitsweise bei der Beurteilung von Patienten während und nach der Behandlung und der langfristigen Nachkontrolle.

Summary

The A. A. present five patients with intracerebral pathology in which three-dimensional CT-scanning has been performed. The coordinates and the range of volume of the processes can be given by this technique allowing for accurate surgical and/or radiotherapy management. Sagittal reconstructions add to completeness of spatial imaging of the relationship of the tumours to topographic landmarks. Holographic imaging can be derived from both axial and coronal cuts as well as from reconstruction modes. The A. A. indicate the fields of application of three-dimensional modes and maintain that three-dimensional isoattenuation coefficient curves could be very helpful for optimal radiotherapy treatment planning. Further, CT-scanning is a noninvasive way of assessment of the patients during treatment, after treatment and longterm follow-up.