Eur J Pediatr Surg 1985; 40(2): 75-79
DOI: 10.1055/s-2008-1059718
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Diaphragmatic Hernia in Neonate

Zwerchfellhernie beim NeugeborenenR. J. Brereton , D.  Kumar , L.  Spitz
  • The Hospitals for Sick Children and The Department of Surgery, Institute of Child Health, 30 Guilford Street, London WC1N 3EJ, England
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Publication Date:
25 March 2008 (online)

Abstract

During the last four years, we treated 41 infants with congenital diaphragmatic hernia with an overall survival rate of 68%. All infants presenting after the first day of life survived and the survival rate of neonates treated during the first day of life was 63%. The infants could be classified into two groups. In the first group infants did not have severe respiratory distress and had small diaphragmatic defects which were easily repaired with a survival rate of 95%. Neonates in the second group had severe respiratory distress or large lesions which were difficult to repair and a survival rate of only 30%.

Zusammenfassung

In den vergangenen 4 Jahren wurden 41 Kinder wegen angeborener Zwerchfellhernie behandelt, mit einer Überlebensrate von insgesamt 68%. Alle Neugeborenen überlebten, bei denen die Hernie bereits in den ersten Lebenstagen diagnostiziert wurde. Dagegen betrug die Überlebensrate nur 63% für alle diejenigen Neugeborenen, bei denen erst nach 24 Stunden eine Therapie eingeleitet werden konnte. Die Patienten konnten in 2 Gruppen eingeteilt werden: Die erste Gruppe umfaßte Kinder ohne erhebliche Beeinträchtigung der Atmung, und einem kleinen Zwerchfelldefekt, der problemlos zu verschließen war; die Überlebensrate betrug hier 95%. Die Neugeborenen der zweiten Gruppe hatten nur eine Überlebensrate von 30%. Ihre Atmungsstörungen waren schwerwiegender bzw. sie hatten einen ausgedehnten Zwerchfelldefekt, der schwierig zu verschließen war.

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