Intestinal Malrotation without Volvulus in Infancy and Childhood

Summary

Intestinal malrotation without volvulus in infants and children is often difficult to diagnose because of less dramatic clinical features, e.g. failure to thrive and intermittent bile stained vomiting, compared to the patients with volvulus.

A plain x-ray of the abdomen may show the characteristic "double bubble sign", otherwise a barium meal will give the diagnosis.

A follow-up study of 18 patients of whom 14 had an operation showed that all but one were free of symptoms after a median observation period of 205 months (range 20-317).

It is concluded that any patient presenting with a symptomatic intestinal malrotation should be offered an operation except for the type with a mobile caecum.

Zusammenfassung

Drehungsanomalien des Darmes im Kindesalter sind, wenn es sich nicht um einen Volvulus handelt, häufig schwierig zu diagnostizieren, da sie ein wenig dramatisches Krankheitsbild bieten. Ihre Symptomatik besteht lediglich in Gedeihstörungen und intermittierendem gallig gefärbtem Erbrechen. Die Abdomenleeraufnahme zeigt das klassische double-bubble-Zeichen oder kann durch eine obere Magen-Darm-Passage mit einem Kontrastmittel gestellt werden.

In der vorliegenden Untersuchung werden die Nachuntersuchungsergebnisse von 18 Kindern vorgestellt. 14 Patienten wurden operiert. Von diesen waren alle bis auf ein Kind symptomfrei, wobei der Nachuntersuchungszeitraum zwischen 20 und 317 Monaten (Mittel 205 Monate) schwankte. Die Autoren folgern daraus, daß alle Patienten mit einer Drehungsanomalie des Darmes, die klinische Symptome bietet, operiert werden sollten. Ausgenommen sind nur Patienten mit einem Coecum mobile.

Key words:

Intestinal malrotation - Surgical treatment - Children - Follow-up

Schlüsselwörter:

Malrotation - Therapie - Kinder - Nachuntersuchung