TY - JOUR AU - Bartel, Susanne; Bethge, Matthias; Buschmann-Steinhage, Rolf TI - Liebe Leserinnen und Leser SN - 0034-3536 SN - 1439-1309 PY - 2018 JO - Rehabilitation (Stuttg) JF - Die Rehabilitation LA - DE VL - 57 IS - 03 SP - 139 EP - 140 DA - 2018/06/20 AB - Die Vermeidung eines vorzeitigen Erwerbsausstiegs aus Gesundheitsgründen stellt eine zentrale Herausforderung sozialer Sicherungssysteme dar, um Altersarmut zu verhindern und Teilhabechancen zu sichern. Zur Bewältigung dieser Herausforderung stehen den Betroffenen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zu Verfügung. Die Ausgaben der verschiedenen Rehabilitationsträger für diese beruflichen Rehabilitationsleistungen beliefen sich 2016 auf über 8 Milliarden Euro. Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben kommen insbesondere dann in Betracht, wenn Personen ihre ursprünglich erlernte oder hauptsächlich ausgeübte Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ohne Veränderung der Arbeitsbedingungen oder gar nicht mehr ausüben können. Sie umfassen ein vielfältiges Leistungsspektrum und reichen von Leistungen an den Arbeitgeber (Eingliederungszuschüsse) über Leistungen zur Erhaltung/Erlangung eines Arbeitsplatzes durch Hilfsmittel oder Anpassungen bis hin zu Qualifizierungen. Oftmals greifen verschiedene Leistungen in einem mehrstufigen und über mehrere Jahre dauernden Prozess ineinander. Darüber hinaus gehört auch die berufliche Erstausbildung für junge Menschen mit speziellem Unterstützungsbedarf (z. B. in Berufsbildungswerken) zu den Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. PB - © Georg Thieme Verlag KG DO - 10.1055/a-0631-5777 UR - http://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0631-5777 ER -