TY - JOUR AU - Renner, Regina; Erfurt-Berge, Cornelia TI - Was hat die Ernährung mit der Wundheilung zu tun? TT - How does Nutrition Affect Wound Healing? SN - 0939-978X SN - 2567-5826 PY - 2022 JF - Phlebologie LA - DE VL - 51 IS - 03 SP - 148 EP - 152 DA - 2022/06/14 KW - quantitative Mangelernährung KW - qualitative Mangelernährung KW - Eiweißmangel KW - Vitamin-C-Mangel KW - Folsäuremangel KW - Wundheilungsstörungen AB - Bei einer Störung im Ablauf der Wundheilung kann es zu einem verzögerten oder fehlenden Wundverschluss kommen. Als ein möglicher Störfaktor gilt die Ernährung. Man muss zwischen quantitativer und qualitativer Mangelernährung unterscheiden. Gerade übergewichtige Patienten leiden oft an einer qualitativen Mangelernährung und Sarkopenie.Spezifische Erkrankungen machen eine entsprechende diätetische Nahrungsempfehlung notwendig. So findet man bei dialysepflichtigen Patienten, Dekubitus-Patienten und Ulcus cruris-Patienten oft einen Eiweißmangel. Auch niedrige Level an Vitamin C, Zink, Folsäure, Vitamin D oder Spurenelementen können die Wundheilung negativ beeinflussen.Größere prospektive Studien sollten klären, ob eine Substitution dieser Mangelzustände den gewünschten positiven Effekt auf die Wundheilung hat. Es erscheint aber sinnvoll, eine ausgewogene Ernährung und an die individuellen Ernährungsgewohnheiten angepasste Verbesserung der Aufnahme von Vitaminen, Spurenelementen und Eiweißen anzustreben. PB - Georg Thieme Verlag KG DO - 10.1055/a-1808-9781 UR - http://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1808-9781 ER -