TY - JOUR AU - Lukas, C.; Gold, R.; Fiehler, J.; Siemonsen, S.; Kleine, J. F.; Zipp, F.; Hemmer, B.; Mühlau, M. TI - Ablagerung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im Gehirn nach mehrfacher Anwendung: Konsequenzen für den Einsatz der MRT bei Diagnosestellung und Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose? TT - Accumulation of Gadolinium-based Contrast Agents in the Brain Due to Repetitive Contrast-enhanced MRI: Implications for the Use of MRI in the Diagnosis and Follow-up of Multiple Sclerosis Patients? SN - 0302-4350 SN - 1438-9428 PY - 2016 JF - Aktuelle Neurologie LA - DE VL - 43 IS - 04 SP - 237 EP - 241 ET - 2016/05/09 DA - 2016/05/18 KW - Magnetresonanztomografie KW - gadoliniumhaltige Kontrastmittel KW - Gadoliniumablagerung KW - Multiple Sklerose AB - Neue Studienergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen wiederholten kontrastmittel-unterstützen MRT-Untersuchungen und Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel im zentralen Nervensystem hin. Ein wesentlicher Faktor hierbei stellt möglicherweise die zum Einsatz kommende Kontrastmittelsubstanzklasse (linear bzw. makrozyklisch) dar. Über die letzten Jahrzehnte hat sich die MRT als ein unverzichtbarer Bestandteil in der Diagnostik, aber auch in der Verlaufsbeurteilung unterschiedlicher Erkrankungen etabliert. Dies gilt im besonderen Maße für chronische Erkrankungen, wie die Multiple Sklerose. Wiederholte MRT-Untersuchungen spielen hier insbesondere durch die zunehmenden Therapieoptionen eine wesentliche Rolle im Verlauf der Erkrankung. Im vorliegenden Artikel werden die derzeit vorhandenen Studienergebnisse über die Ablagerung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel zusammengefasst und im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für den Einsatz der MRT im Rahmen der Diagnose und insbesondere der Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose diskutiert. PB - © Georg Thieme Verlag KG DO - 10.1055/s-0042-102953 UR - http://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0042-102953 ER -