TY - JOUR AU - Woelber, J. P.; Ratka-Krüger, P. TI - Warnsignale in der Parodontologie – Was der Kieferorthopäde wissen sollte TT - Periodontal Warning Signals – What the Orthodontist Should Know SN - 0020-0336 SN - 1439-4200 PY - 2016 JF - Informationen aus Orthodontie & Kieferorthopädie LA - DE VL - 48 IS - 03 SP - 171 EP - 175 DA - 2016/10/17 KW - Parodontitis KW - Risikofaktor KW - kieferorthopädische Therapie AB - Kieferorthopädische Therapien ergänzen oft den Abschluss einer parodontalen Therapie, sie bergen jedoch manchmal auch ein Risiko für die Entstehung von parodontalen Pathologien, wie etwa Rezessionen, Gingivitis oder die Progression einer Parodontitis. Nicht selten stellt sich auch ein Patient mit einer unerkannten, nicht diagnostizierten Parodontitis wegen Stellungsänderungen der Zähne als erstes beim Kieferorthopäden vor. Die vorliegende Literaturübersicht befasst sich daher mit parodontalen Warnsignalen bzw. Frühsymptomen, die in der kieferorthopädischen Therapie berücksichtigt werden sollten. Für ein besseres Verständnis werden die aktuellen ätiologischen Theorien zur Entstehung der Gingivitis und Parodontitis, die notwendige parodontale Diagnostik und derzeitige Therapiemethoden beleuchtet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch Erkennen von parodontalen Risikofaktoren, klinischer Inspektion und parodontaler Sondierung die Entstehung von parodontalen Erkrankungen frühzeitig erkannt oder durch Einleitung von präventiven Maßnahmen (wie regelmäßiger Motivation und Instruktion zur Mundhygiene, professionelle Zahnreinigungen, Zusammenarbeit mit dem Parodontologen) verhindert werden können. PB - © Georg Thieme Verlag KG DO - 10.1055/s-0042-111899 UR - http://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0042-111899 ER -