Gesundheitswesen 2021; 83(08/09): 707
DOI: 10.1055/s-0041-1732141
Donnerstag 23.09.2021
Vorträge

Workshop: Corona Pandemie – Herausforderungen nicht nur für die Grundlagenwissenschaften

A Isselhard
1   Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie, Universitätsklinikum Köln, Köln
,
M Töpper
1   Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie, Universitätsklinikum Köln, Köln
,
A Steckelberg
2   Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale), Deutschland
,
B Berger-Höger
2   Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale), Deutschland
,
F Vitinius
3   Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Köln, Köln
,
J Köberlein-Neu
4   Bergisches Kompetenzzentrum für Gesundheitsökonomik und Versorgungsforschung, Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal
,
L Manderscheid
4   Bergisches Kompetenzzentrum für Gesundheitsökonomik und Versorgungsforschung, Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal
,
R Wiedemann
5   Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs, Universitätsklinikum Köln, Köln
,
K Rhiem
5   Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs, Universitätsklinikum Köln, Köln
,
R Schmutzler
5   Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs, Universitätsklinikum Köln, Köln
,
S Stock
1   Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie, Universitätsklinikum Köln, Köln
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Einleitung Die Corona Pandemie stellt auch für die laufenden Forschungsprojekte eine Herausforderung dar. Wie ändern sich Prozesse und Interventionen, wenn keine direkten Kontakte mehr möglich sind? Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am 11. März 2020 145 Millionen Euro zusätzlich zur Forschung zum Coronavirus bereitgestellt. Diese Förderbekanntmachung bezieht sich insbesondere auf die Entwicklung von Impfstoffen und Therapien. Darüber hinaus wird es weiteren Forschungsbedarf hinsichtlich der Digitalisierung der Prozesse geben, die aufgegriffen werden sollten.

Methoden Phase I: In Kleingruppen von 2-3 Teilnehmer*innen werden zunächst in einem Brainstorming die Herausforderungen der Forscher*innen, die sich aus der Umstellung auf digitale Prozesse in den Forschungsprojekten ergeben, gesammelt.

Phase II: Die Herausforderungen werden geclustert und 3-4 Themen im Rahmen eines „World Cafes“ weiter diskutiert. Es sollen Lösungsstrategien erörtert und Forschungsfragen entwickelt werden.

Phase III: Abschließend werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Zur weiteren Bearbeitung der Forschungsfragen können die Teilnehmer*innen sich vernetzen, um für diese Fragen z.B. Anträge auf Förderung zu stellen.

Ergebnisse Eine strukturierte Zusammenfassung der Ergebnisse wird im Anschluss erstellt. Die Workshop Teilnehmer*innen werden festlegen, wem diese Zusammenfassung zur Verfügung gestellt wird.



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Article published online:
02 September 2021

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