Diabetologie und Stoffwechsel 2020; 15(06): 436
DOI: 10.1055/a-1265-1929
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Zerebrale diabetische Mikroangiopathie mit ursächlich für Depressionen?

Obwohl die zugrunde liegenden pathophysiologischen Mechanismen bislang unbekannt sind, ist – so Rensma et al. – ein Typ-2-Diabetes (T2 D) unabhängig mit Depressionen assoziiert. Eine denkbare Ursache dafür wäre eine Erkrankung der kleinen Blutgefäße im Gehirn (cerebral small vessel disease, CSVD) in der Folge eines T2 D. Die Autoren evaluierten daher, inwieweit eine solche CSVD die Assoziation zwischen T2 D und depressiven Symptomen vermittelt.



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08 December 2020

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