physiopraxis 2021; 19(09): 1
DOI: 10.1055/a-1540-0969
Editorial

Lesend punkten

Anja Rieger

Wer Fortbildungspunkte sammeln muss, konnte das bisher über Präsenzfortbildungen und Kongresse tun. Seit der neue Bundesrahmenvertrag in Kraft getreten ist, lassen sich nun Punkte bequem und jederzeit auch von zu Hause aus erarbeiten. Endlich wird auch eigenständiges Lernen belohnt. Im Rahmenvertrag steht: „anerkannt sind Fortbildungsbeiträge in Printmedien oder als elektronisch verfügbare Version mit […] Lernerfolgskontrolle in digitaler bzw. schriftlicher Form […]“. Zwölf der insgesamt 60 Fortbildungspunkte im vierjährigen Betrachtungszeitraum können Physios laut Vertrag künftig lesend sammeln.

„Mithilfe von CPTE-Artikeln lassen sich jetzt Fobipunkte sammeln.“

Wie das funktioniert? In allen Physiotherapie-Zeitschriften der Thieme Gruppe wird es ab sofort in unregelmäßigen Abständen sogenannte CPTE-Artikel geben. CPTE steht für Continuing Physiotherapy Education. Die Lernartikel sind von der Hochschule Osnabrück qualitätsgeprüft, frischen bekanntes Wissen mit aktuellen Aspekten auf und beinhalten am Ende zehn Multiple-Choice-Fragen. Diese können Abonnent*innen online beantworten. Wer sieben korrekte Antworten gibt, erhält dafür eine Bestätigung über drei Fortbildungspunkte.

physiopraxis zu lesen, lohnt sich künftig also doppelt: Zu den hochwertigen Inhalten gesellen sich nun Refresher-Artikel im Fortbildungsmantel.

Ich wünsche Ihnen eine lehrreiche Lektüre.

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Anja Rieger Chefredakteurin Anja.Rieger@thieme.de


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Article published online:
15 September 2021

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