PiD - Psychotherapie im Dialog 2024; 25(01): 41-44
DOI: 10.1055/a-2088-5551
Aus der Praxis

Collage + als kombinierte Intervention der Kunsttherapie bei Traumafolgestörungen

Elisa-Maria Börschlein
,
Constanze Schulze-Stampa
,
Jochen Wahlert

Orientiert an den Bedürfnissen der Patient*innen initiiert der kombinierte Einsatz von Collagetechniken und Imaginationsverfahren (Collage +) individuelle Gestaltungs- und Reflexionsprozesse als auch Interaktionsprozesse in Kunsttherapiegruppen [1]. Bei Traumafolgestörungen geht Collage + im multimodalen Behandlungskonzept der Psychosomatischen Privatklinik Bad Grönenbach gestuft und teilstrukturiert vor.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
05. März 2024

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Georg Thieme Verlag KG
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  • Literatur

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