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Dtsch Med Wochenschr 1912; 38(46): 2160-2163
DOI: 10.1055/s-0029-1189953
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0029-1189953
Die Serodiagnostik der Schwangerschaft1)
1) Vortrag, gehalten in der Vereinigung mitteldeutscher Gynäkologen am 27. Oktober 1912 in Halle a. S.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Juni 2009 (online)
Zusammenfassung
Es ist gelungen, Serum von schwangeren und nicht schwangeren Menschen und Tieren durch die Prüfung ihres Verhaltens gegenüber Plazentaeiweiß (Dialysatverfahren) resp. Plazentapepton (optische Methode) zu unterscheiden. Das Serum Schwangerer enthält Fermente, die die genannten Plazentabestandteile abzubauen vermögen. Einige Beobachtungen deuten darauf hin, daß die Plazenten verschiedener Tierarten biologisch identische oder doch nah verwandte Anteile besitzen. Die geschilderten Methoden sind für viele andere Probleme auf dem Gebiete der Pathologie anwendbar.