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Rofo 1949; 71(1): 127-133
DOI: 10.1055/s-0029-1231536
DOI: 10.1055/s-0029-1231536
Originalarbeiten
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Über das Emissarium frontale
Further Information
Publication History
Publication Date:
09 August 2009 (online)
Zusammenfassung
Röntgenologischer Nachweis des Emissariums frontale: Es stellt sich als ein schmales, unverzweigtes, kurzes Aufhellungsband mit schattenintensiven Grenzen ein- oder doppelseitig im unteren Drittel des Stirnbeins dar. Diese Kennzeichen machen eine Verwechslung mit Diploekanälen unmöglich. Seine Kenntnis ist wichtig für die Differentialdiagnose bei der Sturge-Weberschen Erkrankung, Meningeom, Gefäßverkalkung und Schädelfissuren. Es kann der Ausgang der spezifischen und unspezifischen Schädelknochenerkrankungen sein; bei einer Trepanation kann es die Ursache zu Blutungen werden; vermehrter Hirndruck kann es erweitern.