RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000019.xml
Fortschr Neurol Psychiatr 2015; 83(05): 254
DOI: 10.1055/s-0035-1553028
DOI: 10.1055/s-0035-1553028
Fokussiert
ADHS – Medikamentöse Therapie reduziert Gehirnverletzungen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
27. Mai 2015 (online)
Kinder und Jugendliche, die an einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) leiden, haben ein geringeres Risiko für traumatische Gehirnverletzungen, wenn sie Methylphenidat oder Atomoxetin einnehmen. Dies zeigt eine Langzeitstudie in Deutschland, die das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) durchgeführt und im April im Journal JAMA Pediatrics veröffentlicht hat.
Menschen mit ADHS erleiden häufiger unfallbedingte Verletzungen, wie z. B. Knochenbrüche, Kopfverletzungen, Verbrennungen und Vergiftungen.