Dtsch Med Wochenschr 2015; 140(19): 1405
DOI: 10.1055/s-0041-106599
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die passenden Worte finden

Nina Ospelt
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Publikationsdatum:
24. September 2015 (online)

Liebe Leserinnen und Leser,

keiner macht es gerne und doch muss es jeder Arzt während seiner Karriere immer wieder tun: schlechte Nachrichten überbringen. Ob es um eine infauste Prognose oder die Diagnose einer bösartigen Erkrankung geht – die Reaktion des Patienten zu scheuen ist normal. Doch wer die Wahrheit sagt und die Ängste des Patienten dabei ernstnimmt, schafft die Basis für eine vertrauensvolle Beziehung. Der Artikel ab S. 1468 gibt Ihnen Tipps, wie Sie in einem solchen Gespräch die passenden Worte finden.

Damit es gar nicht erst zu schlechten Nachrichten kommt, ist die Frühererkennung von bedrohlichen Erkrankungen – wie z. B. Krebs – besonders wichtig. Bei Darmkrebs ist die Vorsorge mittels regelmäßiger Koloskopien bereits gängige und bewährte Praxis. Doch wie sieht es etwa bei Prostatakrebs aus? Und welchen Stellenwert nehmen Tumormarker in der Früherkennung ein? Antworten auf diese Fragen finden Sie in unserem aktuellen Dossier zur Krebsfrüherkennung.

Ich wünsche Ihnen eine gewinnbringende Lektüre!

Ihre
Nina Ospelt