Laryngorhinootologie 1991; 70(5): 267-268
DOI: 10.1055/s-2007-998034
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Computertomographie bei persistierender Arteria stapedia*

Computed Tomography of Persistent Stapedial ArteryTh. Polyzoidis, K. W. Sievers, K. Jahnke
  • Universitätsklinikum, Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Essen (Direktor: Prof. Dr. K. Jahnke)
* Auszugsweise vorgetragen vor der Vereinigung Westdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte (Tagung im 94. Jahre des Bestehens), Münster, April 1990.
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Publication Date:
29 February 2008 (online)

Zusammenfassung

Den bisher in der Weltliteratur beschriebenen etwa 30 Fällen einer persistierenden Arteria stapedia wird eine weitere Beobachtung hinzugefügt. Das Fortbestehen des Gefäßes bis in die postnatale Phase hinein wird als Hemmungsmißbildung gedeutet, wobei weitere Mißbildungen an anderen Körperabschnitten diese These stützen. Zum erstenmal konnte sie im hochauflösenden Computertomogramm dargestellt werden.

Summary

About 30 cases of a persistant stapedial artery have been described in the literature so far. It is usually associated with other malformations, suggesting an inhibition of normal embryonic development. For the first time, it was possible to demonstrate this using high-resolution computed tomography.

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