Psychiatr Prax 2018; 45(01): 46-48
DOI: 10.1055/s-0043-119238
Szene
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Implementierung eines Mutter-/Kind-Behandlungsangebots

Erfahrungsbericht nach drei Jahren
Karsten Tschauner
,
Thomas G. Becker
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Publication Date:
02 January 2018 (online)

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Die stationäre Mutter-/Kind-Behandlung bei Frauen mit psychischen Erkrankungen stellt eine Herausforderung dar, da die Finanzierung über tagesgleiche Pflegesätze nicht zwischen einer Mutter-/Kind-Behandlung und einer regulären Behandlung unterscheidet. Während in England sogenannte „Mother and Baby Units“ weitverbreitet sind, ist ihre Zahl in Deutschland beschränkt [1] [2]. In der „mother-infant psychiatry“ sorgt sich ein multidisziplinäres Team um die psychische Erkrankung der Mutter und die Befindlichkeit des Kindes.