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Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und
interventionelle Radiologie 2018; 05(01): 6-7
DOI: 10.1055/a-0568-4165
DOI: 10.1055/a-0568-4165
Diskussion
Endovaskuläre Rekanalisierung bei Vena-cava-Filter-assoziierter Thrombose
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. April 2018 (online)

Ist nach einer Lungenembolie eine langfristige Antikoagulation kontraindiziert oder unwirksam, kann die Einlage eines Filters in die V. cava inferior erwogen werden. Damit soll die Passage thrombotischen Materials aus den tiefen Bein- und Beckenvenen in die Lungenstrombahn verhindert werden.
Die Rekanalisierung bei Vena-cava-Filter-assoziierter Thrombose mithilfe von Stents scheint eine wirksame und sichere Behandlungsmöglichkeit zu sein, fassen die Autoren zusammen. Dabei scheint es für den Erfolg keine Rolle zu spielen, ob der Filter vollständig entfernt oder nur aus der Zirkulation ausgeschlossen wird.