ergopraxis 2018; 11(09): 1
DOI: 10.1055/a-0629-9437
Editorial
© Georg Thieme Verlag Stuttgart – New York

Ran an die Fördergelder!

Christina Janssen

Subject Editor:
Further Information

Publication History

Publication Date:
07 September 2018 (online)

Es gibt wohl nur wenige Berufsgruppen, die so viel eigenes Geld und auch Freizeit in Fort- und Weiterbildungen stecken wie wir Ergotherapeuten. Klar, das lebenslange Lernen ist unser Credo, und der Einsatz dafür ist es uns wert. Durch den Beitrag unseres Experten Alexander Winkler (S. 36) ist mir allerdings eins klar geworden: Es ist grundverkehrt, wenn wir immer alles aus eigener Tasche bezahlen. Und das müssen wir auch gar nicht: Winkler schlüsselt genau auf, welche Fördermöglichkeiten uns offenstehen.

Offenstehen? „Zustehen“ wäre wohl treffender. Es ist unser gutes Recht, das wir in Anspruch nehmen. Sollten wir also diese Chancen, lieb und nett, wie wir sind, ungenutzt lassen? Unseren Klienten würden wir ja auch raten, finanzielle Möglichkeiten auszuschöpfen und ihnen dabei helfen.

Falls Sie aber gerade gar nicht so scharf sind auf Fortbildung, sondern eher auf ein unterhaltsames Päuschen, empfehle ich Ihnen die Kolumne von Michael Schiewack zur neuen Datenschutzrichtlinie (S. 40). Halt, bevor Sie jetzt aufstöhnen: Unser Kollege versteht es, auch hartes Brot butterweich zu servieren.

Herzlichst
Ihre

Zoom Image

P.S.: Demnächst bieten wir Ihnen eine ganz besondere Fortbildung: Kommen Sie am 18.9. nach Stuttgart oder am 9.10. nach Berlin zu „ergopraxis after work“. Dafür brauchen Sie auch keine Fördergelder beantragen, denn für die Abendveranstaltung zum Thema „Anorexie“ zahlen ergopraxis-Abonnenten keinen Eintritt. Lediglich anmelden sollten Sie sich: www.thieme.de/ergopraxis-after-work .