Radiuskopffrakturen vom Typ I und II nach der Mason-Klassifikation können häufig konservativ
behandelt werden, bei höhergradigen Frakturen mit komplexen Begleitverletzungen ist
dagegen oft ein operativer Eingriff indiziert. Dafür existieren verschiedene Methoden,
im Wesentlichen eine offene Reposition und Plattenosteosynthese (open reduction, internal
fixation; ORIF) oder eine Resektion des Radiuskopfes mit prothetischem Ersatz.