Die Lebenszeitprävalenz von Sexualfunktionsstörungen der Frau beträgt Studien zufolge
30 – 50%. Dazu zählen ein vermindertes sexuelles Verlangen, Erregungs- und Orgasmus-
sowie Schmerzstörungen. Neuere Untersuchungen lassen darauf schließen, dass bei der
medikamentösen Behandlung dem Placeboeffekt eine große Bedeutung zukommt. US-Forscher
haben diese Theorie im Rahmen einer umfangreichen Metaanalyse von Studiendaten überprüft.