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Pneumologie 2018; 72(11): 752-753
DOI: 10.1055/a-0748-2397
DOI: 10.1055/a-0748-2397
Pneumo-Fokus
Fortgeschrittene COPD: Inhalative Triple-Therapie verhindert Exazerbationen
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
08. November 2018 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/pneumologie/201811/lookinside/thumbnails/7482397_10-1055-a-0748-2397-1.jpg)
Die zusätzliche Gabe eines inhalativen Kortikosteroids zu einer dualen bronchodilatatorischen Therapie ist bei der COPD umstritten. Eine randomisierte Studie zeigte jetzt, dass eine solche Triple-Therapie im Vergleich zu einer dualen bronchienerweiternden Behandlung Exazerbationen effektiver verhindert, ohne dass häufiger Pneumonien auftreten.
Symptomatische Patienten mit fortgeschrittener COPD profitierten von der 1-mal täglichen inhalativen Triple-Therapie mit einem neuen Kombinationspräparat aus Beclometason, Formoterol und Glycopyrronium. Dabei wurde im Gegensatz zu vorausgegangenen Studien durch die inhalative Kortisongabe kein zusätzliches Risiko für Pneumonien verzeichnet.