„Zwerchfell-Ultraschall“ ist schnell (am Patientenbett) durchführbar, leicht zu erlernen
und diagnostisch aussagekräftig. Eine schlechtere Zwerchfellfunktion im Ultraschall
ist von prognostischer Relevanz u. a. bei Patienten mit COPD, neuromuskulären Erkrankungen
sowie im prolongierten Weaning. Aber Achtung: Für den Zwerchfell-Ultraschall ist ein
standardisiertes Vorgehen zwingend erforderlich, und trotz prognostischer Relevanz
ersetzt er nicht die weiteren Verfahren zur Messung der Atemmuskelkraft.