Die hereditäre arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie-Kardiomyopathie (ARVD/C)
kommt überwiegend bei scheinbar herzgesunden jungen Menschen vor, trifft nicht selten
Sportler und ist eine häufige Ursache für den plötzlichen Herztod. Pathophysiologisch
liegt eine fortschreitende Atrophie des rechtsventrikulären Myokards mit Ersatz durch
fibrolipomatöses Gewebe vor. Die Autoren überprüften den Stellenwert des epikardialen
Fettgewebes in der CT als diagnostisches Kriterium.