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Liebe Redaktion,
der Artikel „Mit Freude arbeiten: Wohlbefinden im Beruf“ aus ergopraxis 3/19 hat bei mir schon beim Lesen der Überschrift eingeschlagen wie eine Bombe – positiv gesehen!

In letzter Zeit hatte ich eine Sinnkrise, was meinen Beruf als Ergotherapeutin angeht. Es war nur noch Arbeit, ohne Erfüllung, mit viel Stress und eingefahrenen Behandlungen. Seit zwei Monaten arbeite ich zwar in einem neuen Betrieb, aber auch hier kamen mir Fragen wie „Arbeite ich so, wie die es sich vorstellen?“, oder „Bin ich gut genug?“. Dann habt ihr mit dem Artikel zum Wohlbefinden im Beruf einen Nerv bei mir getroffen. Während des Lesens habe ich die ganze Zeit gelächelt und mir gedacht: „So einfach ist es also, wieder Freude an dem Beruf zu bekommen!“ Auch hier meine ich es positiv: So einfach kann man sich das Leben machen, im Sinne von keinen generellen Frust bei der Arbeit zu haben.

Ihr habt mich inspiriert und mir geholfen, wieder zu sehen, dass Ergotherapeutin ein Beruf ist, in dem ich sehr gut aufgehoben bin. Das war mir leider seit einiger Zeit nicht mehr klar.

Es bleibt mir nur, mich herzlich bei euch zu bedanken: für Inspiration, neue Motivation und dass ich mich mit meinem Beruf wieder identifizieren kann!

Herzliche Grüße
Nadja Cieplinski, Ergotherapeutin