Bis zu 50% der ischämischen Schlaganfälle werden durch den Verschluss einer großen
Hirnarterie verursacht. Ob der Gefäßokklusion allerdings kardiogene Emboli oder aber
atherosklerotische Gefäßwandveränderungen zugrunde liegen, ist anhand der Akutbildgebung
oft nicht sicher zu klären. Chinesische Wissenschaftler beschreiben ein CT-Angiografie-Phänomen,
das sogenannte multisegmentale Clot Sign, das diese Differenzierung erlaubt.