Zusammenfassung
Der Begriff der Beziehungsarbeit wird in der psychiatrischen Pflege oft bemüht,
dabei aber häufig der Beliebigkeit überlassen: Jeder versteht darunter etwas
anderes. Unser Autor beschreibt – basierend auf einer
anthropologisch/evolutionären, naturwissenschaftlich/neurowissenschaftlichen und
humanistisch/zuwendenden Sichtweise – einen neuen theoretischen Rahmen für eine
professionelle pflegerische Beziehungsarbeit in der Psychiatrie. Außerdem
skizziert er Instrumente, die in der Praxis bereits vielfach angewendet
werden.